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                              Reflektionen
                                                                                              von
                                                                                  Siegfried A. Klemetsch
                   
                          







In Anlehnung an die wohl bekanntesten Reflektionen, "Die Reflexionen des Companiero Fidel", möchte ich hier immer wieder aktuelle Themen aufgreifen und zur Diskussion stellen.
So wie der frühere kubanische Revolutionsführer immer wieder kritisch seine Stimme zu vielen interessanten Themen erhob, werde auch ich mir hier kein Blatt vor den Mund nehmen.
Ohne jemanden persönlich zu beleidigen, werde ich dabei bis an die Grenzen der journalistischen Freiheit gehen.



Reflektionen vom 18. Dezember 2023
Liebe Freunde,
zuerst möchte ich meiner Freude über unsere drei Neuzugänge Ausdruck verleihen. Alle drei sind nicht nur hervorragende TT-Spieler sondern passen auf Grund ihrer Gemütlichkeit auch sehr gut in unser menschliches Anforderungsprofil.

Nicht so gerne erwähne ich die Säumigkeit einiger Vereinsmitglieder beim Bezahlen der Mitgliedsbeiträge. Ich finde das nicht notwendig und dem Service der von der Spielgemeinschaft erbracht wird keineswegs angemessen.
In der nächsten Saison werden nach Beschluss der Generalversammlung des TTC Spar die Mitgliedsbeiträge erhöht. Man kann damit einverstanden sein oder nicht, aber wenn man Mitglied der Spielgemeinschaft ist sollte man sich auch an die Regeln halten.
Die Gelegenheit dies zu diskutieren besteht beim nächsten Sommerfest am 8. Juni, wo z.B. dieses Thema besprochen wird und auch die Mannschaftsaufstellungen fixiert werden. Um die Mannschaften ideal aufstellen zu können plant der HCV auch mehrere betroffene Spar-Spieler zum Sommerfest einzuladen. Details folgen noch!

Ich selbst werde aus sehr persönlichen Gründen meine Meisterschaftstätigkeit mit sofortiger Wirkung beenden.  Das ist keine leichtfertige, aber eine sehr notwendige Entscheidung. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meiner Mannschaft ganz besonders bedanken. Es war eine tolle Zeit, ich vermisse euch jetzt schon! Danke Claudia dass du die Führung dieser, meiner Truppe übernimmst.

Mein Dank gilt aber auch Mathias Haidvogl, der seit Jahren seine HCV-Mannschaft mit viel Einsatz und sportlicher Fairness  führt und  trotz seiner Auszeit  organisatorisch weiter macht. Danke Mathias für deine Einsatz!  



Reflektionen vom Juni 2023
Anlässlich des 3. Sommerfests des HCV im Stammrestaurant „ Zu den Drei Linden“ wurde auch die erste Generalversammlung nach der Corona-Pandemie abgehalten.
Der Wahlvorschlag brachte zwar keine personellen Änderungen kurzfristig mit sich, versprach aber
langfristige Umstrukturierungen.
Ich habe bei diesem Anlass angekündigt bei der nächsten Wahl in 4 Jahren nicht mehr als Obmann zu kandidieren. Das ist ein sehr gut überlegter Schritt, der früher oder später notwendig wurde. Es gibt viele Gründe dafür.
Wenn man ab dem 17. Lebensjahr in den verschiedensten Funktionen in einem Verein tätig war, von Nachwuchsbetreuer über Damen-Sektionsleiter, Kassier, Obmann-Stellvertreter bis zum Obmann wird es nach so vielen Jahren Zeit sich zurück zu ziehen.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie geht es danach weiter? In spätestens zwei Jahren sollte eine intensive Diskussion über die Nachfolge bzw. über die Zukunft des Vereins beginnen.
Spieler, Mitglieder aber auch Freunde des HCV sind herzlich eingeladen Ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen.
Eines ist aber klar: Der HCV arbeitet weiter an seiner Zukunft.
Zukunft = Veränderung /  Veränderung = Neuausrichtung und Weiterentwicklung!


Reflektionen vom August 2022
Eine neue Saison steht vor der Türe. Kaum jemand kann sicher sagen, ob es eine normale, durchgehende
Meisterschaft geben wird. Politiker und Virologen werden entscheiden, ob wir uns weiter einschränken müssen oder endlich wieder Normalität vorfinden. Viele politische und wirtschaftliche Interessen werden dabei eine Rolle spielen. Der Sport selbst ist dabei nebensächlich. Politiker zeigen sich zwar gerne bei Großveranstaltungen, um wichtig zu erscheinen, aber Substanz hinter ihren Aktionen ist
nicht erkennbar.
Ein weiteres Problem, das uns alle betrifft, ist die enorme Inflation und die Untätigkeit der Verantwortlichen, um diese einzudämmen. Jeder von uns merkt es beim Einkauf. Die Preise steigen und steigen, ganz zu schweigen von Energie und Treibstoffkosten. Die Umwelt spielt verrückt. Den kleinen Leuten werden dafür die Maßnahmen umgehängt, die ihr Leben noch teurer machen.

In Wirklichkeit interessieren Politik und Wirtschaft nur der Gewinn der Unternehmer und der Profit der Reichen.
Wir können kaum etwas dagegen tun. Falls die Regierung, Zeit wäre es, endlich zurücktritt, haben wir nur die Möglichkeit, das kleinere Übel zu wählen. Eine Veränderung der Gesellschaftsstruktur ist kaum möglich.

Mit der Bundespräsidentenwahl haben wir zumindest mal die Möglichkeit, etwas aufzuzeigen. Doch wer ist eine Alternative gegen das System? Einer der rechtsradikalen Kandidaten oder vielleicht doch ein Arzt, Musiker und Bierbrauer, der human für Veränderung eintritt? Der HCV jedenfalls steht seit jeher für Freundschaft und Völkerverbindung. Das sollte bei der Stimmabgabe beachtet werden!


Reflektionen vom Juni 2022                                                               
Nun ist es also soweit. Auch das zweite Jahr TT-Meisterschaft in der Corona-Pandemie ist abgeschlossen.
Zum Unterschied zur ersten Saison musste die Meisterschaft nicht abgebrochen werden, sondern konnte nach dem Lockdown fertig gespielt werden.
Die Frage, die uns alle beschäftigt ist nun: Wie geht es weiter? Hat uns die Pandemie weiter im Griff? Müssen wir noch länger mit Einschränkungen und Problemen rechnen?
Hierauf eine Antwort zu geben, ist nahezu unmöglich. Eines aber ist ziemlich klar. Wenn unsere unfähigen Politiker weiterhin nichts aus den vergangenen beiden Jahren gelernt haben, werden die Leidtragenden wir die Sportler, die Künstler, die ArbeitnehmerInnen und das Pflegepersonal auch künftig mit den Folgen dieser Politik leben müssen. Folgen die hausgemacht sind. Ausreden wie die Pandemie ist nicht berechenbar, oder ein Krieg verursacht die angespannte Situation am Arbeitsmarkt, beim Einkauf oder ist an den Teuerungen schuld, werden irgendwann durchschaut und vom Wahlvolk abgestraft werden.
Anstatt sich in Skandale und Korruption zu verstricken und die Bevölkerung im Stich zu lassen, wird es endlich Zeit positiv zu handeln.
Das Vertrauen in die handelnden Personen ist bereits auf ein Minimum geschrumpft, und es braucht viel Energie und Einsatz, um das wieder hin zu bekommen.
Man kann nur sagen: Fangt endlich an, nicht an euch, sondern an das Volk zu denken oder tretet sofort zurück. In jedem Verein, in jeder Firma wären Akteure, die so stümperhaft agieren fristlos entlassen worden.  
Für uns wird es Zeit, jenen den Kopf zu waschen die nicht bereit sind ihre Fehler einzugestehen.
Ganz nach Willi Resetarits:  PASST’S AUF, SEID’S VUASICHTIG UND LOSST‘S EICH NIX GFOIN.


Reflektionen vom Juli 2021               
Die Corona-Pandemie hat nicht nur unser Privat- und Berufsleben, sondern auch unsere sportliche Betätigung in den letzten beiden Jahren ziemlich durcheinandergewürfelt.
Jobverlust, Kurzarbeit, Krankheit und soziale Probleme sind nur einige Stichworte, die die Menschen seit März 2020 in Atem halten.
Jeder von uns weiß und akzeptiert, wie wichtig es ist gesundheitliche Regeln in dieser Zeit zu beachten. Wir alle wissen um unsere Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber.
Leider haben viele unverständliche und nicht nachvollziehbare Regeln dazu geführt, dass die Menschen an der Sinnhaftigkeit einiger Massnahmen zweifeln. Mit Recht!
Oft bestimmt populistisches Denken das Handeln unserer Politiker.  Nicht immer steht die Gesundheit der Menschen an erster Stelle.
Wir wissen, wie gefährlich eine Covid-Erkrankung besonders für ältere oder vorerkrankte Menschen sein kann.
Leider wird aber bei vielen Massnahmen die psychische und körperliche Verfassung der Bevölkerung  vernachlässigt. Oft sind es Homeoffice, Homeschooling, zu wenig Bewegung oder schwere Depressionen und Angst vor der Öffentlichkeit, die möglicherweise mehr Menschen gefährden als Covid selbst. Dieser Faktor wird großteil ignoriert.
Unsere Aufgabe als Sportverein und Sportgemeinschaft ist es, diese Fehler öffentlich zu machen und eine Diskussion zu entfachen.
Nur so werden wir aus dieser Gesundheitskrise mit einem blauen Augen hevorgehen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein rasches Ende dieser Krise und eine gesunde und erfolgreiche neue Saison!

 

Reflektionen vom September 2020                                                             

Liebe Freunde,

es  beginnt eine neue Saison mit vielen offenen Fragen. Außerdem überschattet einsehr trauriges Ereignis das Spielgeschehen der Spielgemeinschaft TTC Spar/ Hobby Centre Vienna. Unser lieber Freund Karheinz Hraba, unser Karli, hat uns am 5. August 2020 für immer verlassen.

Karli war nicht nur die gute Seele des Vereines, er war ein Aushängeschild an Einsatz und Kraft.
Über 20 Jahre musste er sich mit schweren Krankheiten herumschlagen. Er hat nie gejammert und hatte immer ein Späßchen auf den Lippen. Jeder der mit Krankheit konfrontiert ist, weiß, wie schwer der Umgang damit für den Betroffenen, aber auch für die Verwandten ist. Karli ging einfach bewundernswert damit um.
Karli war immer ein großer Freund der Spielgemeinschaft. Er hat sich immer für das gemeinsame Ziel, eine gute Freundesgemeinschaft zu werden, eingesetzt.
Karli wir danken dir für deinen tollen Einsatz und für deine immer so positive Art zu denken!
Egal wie die kommende Saison verlaufen wird. Mit oder ohne Coronaeinschänkungen. Wir werden alles tun, um Karli’s Hinterlassenschaft zu ehren. Mit Einsatz, Wille und Freundschaft!

 

Reflektionen vom Mai 2020                                                       
Eine außergewöhnliche, beklemmende und unsichere Zeit liegt hinter uns. Die Corona-Krise hat das Land, die Welt und die Menschheit nachhaltig verändert. Es wird viele Firmenkonkurse geben. Massen von Arbeitslosen. Unsicherheit wie es weitergeht. Österreich ist trotz manch fragwürdiger politischer Entscheidungen in den vergangenen Jahren gut ausgestiegen. Unser Gesundheitssystem hielt stand. Umso wichtiger ist es daher Einsparungen im Gesundheitssystem abzuwehren. Auch der Druck am Arbeitsmarkt, der sicher kommen wird, muss durch eine vernünftige Politik genommen werden.
Sorgen machen krank. Die wirkliche Belastungsprobe folgt voraussichtlich erst in den nächsten Monaten wenn die wahren Auswirkungen der Krise einsetzen.
Dem Sport wird hier eine wichtige Rolle zukommen. Menschen brauchen Abwechslung, Bewegung und die Rückkehr zu normalen sozialen Kontakten. Unsere Aufgabe als Sportverein wird es sein Menschen die sich schwer tun, die z.B. ihren Arbeitsplatz verloren haben zu stützen, zu unterstützen, ihnen Halt zu geben.
Wir können nur hoffen das die Politik jene Rahmenbedingungen schafft die auch uns Sportvereinen das Überleben sichert. Jene Rahmenbedingungen die Menschen vermehrt zum Sport bringt.
Jetzt ist es an der Zeit als Mensch, als Verein, als Gemeinschaft zu agieren. Für alle unsere Freunde die Unterstützung benötigen!

 

Reflexionen vom Dezember 2019                            
Über 4 Monate ist die Spielgemeinschaft Spar/HCV nun im neuen Spiellokal in der Brünner Straße.
Sportlich gibt es noch viel Luft nach oben.   Organisatorisch sind wir allerdings top. Die Zusammenarbeit der Vorstände von Spar und HCV ist vorblidlich. Probleme werden angesprochen und an deren Lösung wird gemeinsam gearbeitet.
Leider gibt es aber von Seiten einiger Spieler immer noch Undiszipliniertheiten! So musste die Damen-Toilette mit einem Schloss versehen werden, da es noch immer  M ä n n e r  gibt die den Weg zur Herren-Toilette scheinbar nicht kennen. Aber auch auf der Herren-Toilette dürfte nicht allen der Unterschied zwischen Sitz-WC und Pissoir bekannt sein.
Die Mülltrennung hat sich zwar etwas gebessert, aber sie ist noch immer nicht perfekt.
Es gibt wunderbare und schön beschriftete Müllcontainer, die aber teils nicht oder falsch verwendet werden. Immer wieder findet man Aludosen oder Flaschen im Papierkorb oder einfach in der Halle nicht weggeräumt.    
Auch kaputte Trainingsbälle bleiben meist einfach liegen. Es ist sicher nicht die Aufgabe unserer fleissigen Putzteufelchen (Herr und Frau Sticha), für Andere den Mist wegzuräumen.
Schmutzige Gläser und Teller gehören weggeräumt bzw. in den Geschirrspüler zum waschen.
Die Notausgangstüre ist immer verschlossen zu halten.  Sie darf nur im Notfall (Brand etc.) geöffnet werden. Rauchen ist weder im Vorraum beim Eingang, noch irgendwo anders im Spiellokal gestattet.
Ich denke, dass sind einfache Regeln an die sich jeder Spieler und jede Spielerin halten kann und muss.
Ich appelliere daher nochmals an alle diese Regeln zu befolgen. Es wäre nicht angenehm, strengere Maßnahmen (von Geldstrafe bis Sperre, und letztendlich Rauswurf) setzen zu müssen.                   

 

Reflexionen vom September 2019                             
Die Übersiedlung in die neue Halle ist geschafft. Einem guten Start in die neue Meisterschaftssaison steht nichts mehr im Wege. Trotzdem möchte ich hier die Frage aufwerfen: Was macht einen Verein aus? Welche Werte sind uns wichtig?
Tischtennis ist unser gemeinsamer Sport, dafür setzen wir uns ein. Gibt es aber nicht auch etwas darüber hinaus? Die Übersiedlung hat gezeigt, dass eine gute Gemeinschaft von Kolleginnen und Kollegen lebt, die anpacken und mithelfen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem Vorstand, der viel Arbeit leistete, und den wenigen anderen HCV-Mitgliedern, die anzupacken wussten recht herzlich bedanken.
Leider hat sich aber gezeigt, dass nur ein kleiner Teil der Vereinsmitglieder bereit ist, den Verein in schwierigen Zeiten wirklich zu unterstützen. Dieser Umstand lässt mich überlegen, ob wir in der Vergangenheit mit Spielerzugängen zu lasch waren. Früher mal suchten wir uns SpielerInnen aus, die zum Verein passten, die für die Gemeinschaft auch neben dem Tischtennis wertvoll waren. Das wurde in den letzten Jahren etwas vernachlässigt..
Eines ist nach dieser Übersiedlung klar. Wirklich mitreden im Verein werden künftig nur mehr jene Spielerinnen und Spieler, die auch bereit sind abseits von Tischtennis für den Verein da zu sein.
Sonderwünsche werden gerne berücksichtigt, allerdings bevorzugt von Jenen, die im Verein die Arbeit leisten, und die auch am gesellschaftlichen Leben (Weihnachtsfeiern, Feste etc.) aktiv teilhaben wollen.
Unser Verein soll wieder eine Gemeinschaft sein in der Jeder für Jeden da ist.
Darüber sollten einige Vereinsmitglieder nachdenken!

 

 

Reflexionen vom 28. Mai 2019                               
Die vergangene Saison hatte Einiges zu bieten. Sportliche Höhepunkte, spannende Spiele, Emotionen und viel Spaß am Tischtennissport.
Leider gab es aber auch negative Höhepunkte. Wie viele Vereinsmitglieder sicher bereits wissen, gab es eine Verleumdungskampagne gegen unseren Verein. Hier wurden von Seiten des Gegners Behauptungen aufgestellt, die jeder Grundlage entbehren und als klar vereinsschädigend zu benennen sind.
Man behauptete, es wäre beim Meisterschaftsspiel Alkohol in der Halle konsumiert worden und der gegnerische Schiedsrichter wäre ordinär beschimpft worden.
Ich möchte zu diesen Vorwürfen ganz klar festhalten: Ich war selbst anwesend, ja spielte die entscheidende Partie, als dieser Vorfall sich angeblich zugtragen haben soll. Ich kann daher mit gutem Gewissen sagen, dass es sich um eine glatte Lüge der gegnerischen Mannschaft handelt.
Auch wenn manchmal die Emotionen und die Enttäuschung über eine Niederlage groß sind, so darf das nicht zu solchen falschen Schuldzuweisungen führen.
Spielerinnen und Spieler, die so ihren Frust abbauen wollen, haben keinen Platz in unserer Gemeinschaft  und werden auch künftig nie einen Platz in unserer Gemeinschaft haben. Ein solches Verhalten lehnen wir strikt ab. Der Vereinsvorstand des HCV wird sich daher für künftige Spiele gegen diesen Verein überlegen müssen wie er damit umgehen wird. Insbesonders, da es bis dato keinerlei Entschuldigung von Seiten der Vereinsleitung des betroffenen Vereines gab.
In unserem Verein ist jedenfalls kein Platz für Lügen, Beleidigungen und Verleumdungen!

Reflexionen vom 07.12.2018
Liebe Freunde, der HCV muss wieder einmal übersiedeln. Die Frage die sich den Mitgliedern jetzt stellt ist: Bleiben wir mit TTC Spar in der Spielgemeinschaft, oder suchen wir, was sehr schwierig sein dürfte, eine andere zentralere Lösung für unsere Mitglieder?
Wenn wir jetzt eine PLUS/ MINUS-Liste erstellen, würde die wohl so aussehen:
Minus: Sehr weite Anreise eventuell bis nach Stammersdorf, für viele sehr mühsam!
Plus: 1.) Die neue Halle wird 4 Tische zur Verfügung haben. Es wird also künftig die Möglichkeit geben, auch bei Meisterschaftsspielen nebenbei zu trainieren. Das fördert die Gemeinschaft.
2.) Die Spielgemeinschaft ist in den letzten Jahren toll zusammengewachsen, sowohl die Vorstände beider Vereine als auch die Spieler haben ein freundschaftliches kollegiales Verhältnis aufgebaut.
Ich kann jetzt nur meinen Standpunkt hier darstellen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mir sehr schwer fallen würde auf Spieler des HCV, aber auch auf viele Spieler des TTC Spar künftig verzichten zu müssen. Mein persönliches großes Ziel ist es, möglichst alle SpielerInnen zu motivieren, dem neuen Standort eine Chance zu geben. Es kann eine sehr große Chance sein.
Mein Wunsch wäre es, wenn möglichst alle Vereinsmitglieder diese Chance ergreifen, um nach einer Spielsaison ein hoffentlich positives Resümee ziehen zu können.
Die Diskussion zu diesem Thema beginnt sofort und sollte rasch geführt werden, um der Zukunft eine Chance geben zu können.


Reflexionen vom 17.07.2018                                                                     
Dieses Mal geht es nicht um Tischtennis, sondern um ein Thema das besonders die jüngeren SpielerInnen unseres Vereines betrifft. Die Arbeitszeit!
Alle Berufstätigen unter unseren SpielerInnen wissen, dass es nicht unbedingt einfach ist Beruf, Familie und Hobby (Tischtennis) unter einen Hut zu bringen.
Noch viel schwieriger wird das, geht es nach unserer Regierung, die deutliche Verschlechterungen für ArbeitnehmerInnen im Parlament durchgepeitscht, und mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ ab September beschlossen hat.
Der HCV steht hier ganz klar auf Seiten der ArbeitnehmerInnen und lehnt jede Arbeitszeitverlängerung (12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche) sowie eine in der Zwischenzeit begonnene Diskussion über eine Verkürzung auf 4 Urlaubswochen kategorisch ab. Im Gegenteil, um Arbeitsplätze zu sichern gehört ein 6-Stunden-Tag, eine 30-Stunden-Woche und eine 6. Urlaubswoche eingeführt. Zusätzlich gehören Programme des AMS, besonders für ältere Arbeitslose, nicht gestrichen sondern gefördert!
Die Vereinsleitung des HCV hat aus Protest gegen diese unsozialen Maßnahmen der Bundesregierung (die sich nur als Interessensvertreter der Industriellen und Wirtschaftstreibenden gibt) an der Grossdemostration am 30. Juni mit weit über 100.00 Teilnehmern teilgenommen.


Reflexionen vom 09.05.2018                                                              
Eine erfolgreiche Saison ist vorbei, nun geht’s an die Planung für das kommende Spieljahr. Durch das Karriereende von Franz Waldhäusl muss ein Platz in HCV 1 (2. Klasse) nachbesetzt werden. Vermutlich mit einer Spielerin aus der 3. Klasse. Um sowohl 3. als auch 4. Klasse wieder zu stabilisieren, wäre es ideal, zwei spielstarke neue Spieler für diese Mannschaften zu finden.
Haben wir in der letzten Saison noch eine Mannschaft aus der Gruppe 2 (getauscht mit Spar) zurückgezogen, so sollte in der nächsten Saison eine neue Mannschaft z.B. in der Gruppe 4 angemeldet werden. Spieler dafür sind dann vorhanden, wenn in den Klassen neue Spieler gefunden werden.
Auf Grund der neuen EU-Datenschutzrichtlinie müssen ab 25. Mai gewisse Änderungen vorgenommen bzw. Unterschriften der Vereinsmitglieder bezüglich Datennutzung eingeholt werden.
Der Vereinsvorstand arbeitet bereits an einem entsprechenden Formular und wird dieses den Vereinsmitgliedern demnächst zur Unterschrift vorlegen. Die Unterschrift ist die Grundlage für die weitere Spielmöglichkeit beim HCV bzw. beim WTTV.
Wie ihr also seht, langweilig wird es den Vereinsfunktionären nie. Nur gewissenhafte Arbeit für den Verein sichert dessen Existenz  und ermöglicht es weiterhin erfolgreich tätig zu sein.



Reflexionen vom 02.12.2017

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Obmannwechsel, diverse Änderungen im Vorstand, Trennung von Generali, neue Homepage (www.hobbycentrevienna.wixsitecom/hobbycentrevienna), 25 Jahre-HCV-Jubiläum.
Unser Verein steht vor neuen Herausforderungen. Alle Themen und Probleme müssen offen angesprochen und diskutiert werden. Es darf keine Tabus geben. Durch den Abgang von Generali fällt ein Sponsor aus. Neue Sponsoren werden gesucht. Wegen der Halle mit nur 2 Tischen sind viele Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Auch hier muss man über allfällige Alternativen (größere Halle) nachdenken.
Um die finanzielle Misere etwas auffangen zu können, wurde der Anhängerklub V.I.P:-Club (Mitgliedsbeitrag EUR 40,-- pro Saison) ins Leben gerufen. Alle Freunde, Spieler und Unterstützer sind herzlich willkommen, hier beizutreten. Wer also jemanden kennt, der den HCV aktiv unterstützen mag, bitte einfach bei der Vereinsleitung melden.
Es gibt also viel zu tun im Jahr 2018.    WIR ALLE GEMEINSAM WERDEN DAS SCHAFFEN!  


Reflexionen vom 09.12.2016                             
Das Jahr 2016 war ebenso wie das Jahr 2015 ein ungewöhnlich erfolgreiches Jahr für den HCV und für die Spielgemeinschaft Spar/ HCV. Erfolge auf die man stolz sein kann, auf denen man sich aber nicht ausruhen darf.
Im Jahr 2017 feiert der HCV sein 25jähriges Jubiläum. In diesen 25 Jahren ist sich der Verein immer treu geblieben. Unser Verein steht für Offenheit, Freundschaft und Völkerverbindung. Eindrucksvoll lebt unser Verein dieses Prinzip. Nicht weniger als sechs Sportfreunde polnischer Herkunft sind in unserem Verein tätig und es sollen noch mehr werden. Herkunft, Nationalität oder Religion darf keine Rolle spielen. In erster Linie zählt die menschliche Qualität. Wenn das Sportliche auch noch passt ist es natürlich perfekt.
Der HCV sieht sich in dieser Einstellung bestätigt. Am 4. Dezember hat Österreich mehrheitlich für ein weltoffenes System gegen Rassismus und Ausgrenzung gestimmt. Beim HCV seit Gründung Normalität. Hoffen wir das diese Normaltät auch in der Politik und in  der Zivilgesellschaft bestehen bleibt. Sport soll Menschen verbinden. Unser Verein trägt dazu bei, und wird immer das Notwendige tun um dieses wichtige Gut unserer Gesellschaft, die Toleranz, hoch zu halten.


Reflexionen vom 01.09.2016                                                       
Erstmals seit Jahren erscheint PING PONG wieder im handlichen Kleinformat. Durch neue Technologien, einen neuen Drucker und unserem Partner Reisekönig wurde dies ermöglicht.
Nach einer tollen Saison 2015/16 folgt nun ein sicher schwieriges Jahr für unsere erfolgs- verwöhnte Spielgemeinschaft.
Einige Mannschaften haben Probleme eine Standardformation zusammen zu bekommen. Das hat mit beruflichen Veränderungen mancher Spieler, gesundheitlichen Ausfällen und dem fehlen spielstarker Kollegen
für die entsprechende Klasse zu tun. Zu rasch ging der Aufstieg der Spielgemeinschaft in den letzten beiden Jahren. Die Erfolge waren so groß, dass man mit dem Spielermaterial nicht mehr nachkam.
Trotz alle dem sollte die neue Saison eine interessante und spannende Saison werden. Probleme die anfangs unlösbar erscheinen werden sich im Laufe des Jahres klären, und am Ende hoffen wir wieder durch positive
Schlagzeilen auf eine tolle Saison zurückblicken zu können.
PING PONG wünscht allen Spielerinnen und Spielern faire und schöne Wettkämpfe, viel Erfolg und vor allem eine verletzungsfreie und gesunde neue Saison!


Reflexionen vom 13.05.2016                                                
Nach der letzten großartigen Saison konnte man sich kaum mehr eine Steigerung vorstellen. Doch 2015/16 übertraf das Vorjahr nochmals. Neben der Rückkehr in die 1. Klasse nach 21 Jahren  und  den 5 Aufsteigern in der
Spielgemeinschaft konnte Pawel Zurawski den 1. Platz in der Einzelrangliste der Gruppe 3 erreichen. Mit Franz Waldhäusl erreichte man in der 2. Klasse Platz 3 in der Einzelrangliste, und Roberto Marcucci und Andreas Lehensteiner
schafften in Gruppe 10 Platz 2 und 3 der Einzelrangliste.
Mindestens ebenso beeindruckend wie die Erfolge waren aber die Zuschauer. Bei den Heimspielen von SSH 2 waren laufend Fans von anderen Vereinen dabei, die die Mannschaft unterstützten.
Unterstützung gab es aber auch innerhalb der Spielgemeinschaft. Schon in den vergangenen Jahren halfen Spieler des jeweils anderen Partnervereines in anderen Mannschaften aus. Heuer war dies besonders wichtig und eindrucksvoll.
So konnte Martin Steskal mit seinen Erfolgen für SSH 2 einen wichtigen Beitrag zum Aufstieg leisten. Unser Dank gilt auch Alfred Weidinger und Peter Jilch, die mit vollem Einsatz für SSH 6 in den letzten Runden tätig waren.
Die Spielgemeinschaft TTC Spar/ Hobby Centre Vienna hat somit wiederum eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie gut der Zusammenhalt der beiden Vereine funktioniert. Ein Dankeschön an alle, die hier mitgeholfen haben.
Ich gratuliere allen Akteuren zu den großartigen Erfolgen, und hoffe auf weitere sportliche Höchstleistungen in der kommenden Saison!

 

Reflexionen vom 10.12.2015                
Sportlich war das Jahr wie bereits erwähnt äußerst erfolgreich. Aber auch vom organisatorischen gibt es viel zu berichten.
Der Spar-Spieler Humer wurde aus disziplinären Gründen bei Spar ausgemustert und wollte zum HCV wechseln. Das wurde mit 2:1 Stimmen im „Engeren Vorstand“  abgelehnt. Der HCV blieb damit seinem Vorsatz treu nur sympathische und
disziplinierte Spieler aufzunehmen.
Bei der Generalversammlung wurde ein Antrag auf ein neues Bindungssystem eingebracht.  Ein Antrag der einigen Mannschaften unserer Spielgemeinschaft Probleme verursacht hätte. Daher kontaktierte man vor der Generalversammlung
viele Vereine, um eine breite Front gegen diesen Antrag bilden zu können. Es gelang, und der sehr undurchdachte Antrag wurde souverän abgeschmettert. 
Nachdem bereits seit fast einem Jahr die Kamera von Tisch 2 nicht mehr funktionierte, wurde vom HCV eine neue Tischkamera gekauft und installiert. Somit kann man ab sofort auch die Mannschaften auf Tisch 2 im Buffet beobachten.
Weiters konnten mit Franz Waldhäusl, Pawel Zurawski und Andreas Lehensteiner echte Verstärkungen für die jeweiligen Mannschaften gefunden werden.
Zu guter Letzt wurde der HCV-Vereinsvorstand etwas umgekrempelt. Mit Claudia Dala und Martin Hülferding werden zwei langjährige Vereinsmitglieder, die bereits bei Gründung des HCV und beim Vorgängerverein dabei waren, in den „Engeren Vorstand“
aufgenommen. Mit Stefan Stagl übernimmt ein neuer junger Funktionär die Schriftführung. Marek Szorc wird künftig als Spielervertreter die Interessen der Aktiven gegenüber dem Vorstand vertreten.
Mit Tomasz Tobolski haben wir nun auch einen zweiten aktiven Spieler für die Kontrolle gefunden.
Im „Erweiterten Vorstand“ wird mit Otmar Haneder künftig ein besonders engagierter Funktionär tätig sein.
Ich kann nur hoffen, dass auch das kommende Jahr ähnlich erfolgreich sein wird. Für die Vereinsfunktionäre wünsche ich mir etwas weniger Turbulenzen und Hektik.


Reflexionen vom 18. Mai 2015
Eine sehr erfolgreiche Saison ist geschlagen. Wer aber denkt nun ist große Pause der irrt. Schon muss mit der Planung für die neue Saison begonnen werden. Der Wiener Tischtennisverband versucht mit einem neuen Bindungssystem altbewährtes
über den Haufen zu werfen. Dieses neue System würde drei unserer Mannschaften für die nächste Saison in der gewünschten Zusammenstellung gefährden.
Nun gilt es Kontakte mit anderen Vereinsvertretern zu knüpfen, notfalls Allianzen zu schmieden um das Schimmste zu verhindern.
Auch Vereinsintern stehen Probleme an. Neue Spieler sind im Gespräch. Mit Franz Waldhäusl wurde bereits eine Neuverpflichtung bekanntgegeben. Doch nicht alle Spieler sind so unumstritten und willkommen wie er.
Seit der Gründung des HCV galt immer das Prinzip nur sympathische Spielerinnen und Spieler, unabhängig von ihrer Spielstärke würden im Verein aufgenommen. Dieses Prinzip ist auch weiterhin gültig und ist unumstößlich. Spieler die bei anderen
Vereinen aus disziplinären Gründen aussortiert wurden werden beim HCV keinen Platz finden. Diese und andere Thematiken gilt es nun klar zu stellen und umzusetzen.
Aber dennoch die Freude über die erfolgreiche Saison ist groß.

Es darf gefeiert werden!   Ich gratuliere auf diesem Wege allen Spielerinnen und Spielern der
Spielgemeinschaft TTC Spar/ Hobby Centre Vienna zu einer tollen Saison!


Reflexionen vom 16. April 2014
Die Meisterschaftssaison 2013/14 ist vorbei. Sehr spannend und sehr erfolgreich. SSH 5 könnte es möglicherweise in einer Qualifikation für den Aufstieg in die 2. Klasse schaffen. SSH 7 hat in letzter Sekunde, dank dem Einsatz von Bogdan Sobarnia
und einer tollen kämpferischen Leistung der ganzen Mannschaft den Klassenerhalt in der Gruppe 1 geschafft.
Daraus ergibt sich auch für die neue Saison die 1. Änderung. Bogdan wird auch künftig in dieser Mannschaft weiterspielen.
Die Spielgemeinschaft Spar/HCV hat nun 3 Jahre hinter sich gebracht. Bei der Vorstandssitzung von TTC Spar wurde einer Verlängerung der Spg. einstimmig zugestimmt. Auch der HCV hat die Verlängerung gut geheissen.
Einige Veränderungen wird es beim HCV dennoch geben. Unsere polnische Kolonie erhält neuen Zuwachs. Auch von Generali könnten Spieler zum Verein stossen. Die neuen Dressen wurden durchwegs positiv aufgenommen.
Dass Meisterschaftsspiele verpflichtend im neuen Dress gespielt werden versteht sich von selbst. Wer das nicht akzeptiert wird keine Platz mehr in unserem Verein finden. Mannschaftsführer werden künftig mehr nach der Intensität ihrer Führungsrolle und
Aufgaben eingeteilt. Das heisst wer für die Mannschaft arbeitet (Aufstellung, Verschiebung, Spieleingabe etc.) wird als Mannschaftsführer geführt. 
Genügend neue Aufgaben also die über die Sommerpause geplant werden müssen um erfolgreich in die nächste Saison gehen zu können.


Reflexionen vom 09. Dezember 2012
Die Hälfte der Laufzeit der Spielgemeinschaft Spar/HCV ist vorbei. Eine, wie ich denke, sehr erfolgreiche Hälfte. Viele Dinge konnten mit Hilfe aller Beteiligten positiv erledigt werden.
Eine Gemeinschaft wuchs zusammen. Nun liegt es wieder an den Funktionären beider Vereine, sich Gedanken über die Fortsetzung der erfolgreichen Spielgemeinschaft zu machen. Alle Vor- und Nachteile müssen besprochen werden. Weitere Verbesserungen
können angedacht und umgesetzt werden. Wenn das durchdiskutiert wurde, steht einer positiven Fortsetzung wohl nichts im Wege.
                                    In diesem Sinne wünsche ich euch allen geruhsame Feiertage!


Reflexionen vom 26. Juni 2012
Eigentlich sollte hier eine Zusammenfassung der 1. Saison der Spielgemeinschaft Spar/HCV folgen. Leider zeigt uns ein sehr trauriges Ereignis wie belanglos Erfolg oder Niederlage in Wirklichkeit sind.
Gerhard Stöhr, Funktionär und Spieler des TTC Spar, hat uns gestern für immer verlassen. Ich kannte Gerhard nun über 25 Jahre. Gerhard war einer jener unermüdlichen Funktionäre, der für seinen Verein (früher TTC Meinl, dann TTC Spar) und 
seine Freunde, alles gab. Er war der Typ Mensch, den du um Mitternacht anrufen konntest, wenn du ein Problem hattest. Du konntest sicher sein, Gerhard war für dich da.
Erst durch die Gründung der Spielgemeinschaft hatte ich persönlich mehr Kontakt mit Gerhard. Leider blieb mir zu wenig Zeit um ihn noch besser kennenzulernen.
Die Spielgemeinschaft war auch sein Verdienst. Er war ständig bemüht, uns in allen Bereichen zu unterstützen. Ich denke nur an die Übersiedlung von der Kirchstetterngasse in die Altmannsdorfer Straße.
Gerhard war ein immer fröhlicher Mensch, der gute Laune verbreitete, Stimmung machte und Menschen unterhalten konnte. Er genoss sein Leben, war nie einem Anderen etwas neidig und hasste Ungerechtigkeit.
Wie ungerecht ist doch das Leben, dass es einen so jungen Menschen mit dieser Lebensfreude mitten aus dem Leben reißt. Gerhard wird in meinem Herzen und im Herzen aller Spielerinnen und Spieler der Spielgemeinschaft Spar/HCV ewig einen Platz haben.
Gerhard du fehlst uns!  


Reflexionen vom 28. September 2011
Die neue Saison hat begonnen. Wie berichtet gab es viele Veränderungen. Eine neue Halle, neue Kollegen, weniger Tische aber mehr Potential. Dies kann man auch bereits mit Meisterschaftsbeginn erkennen. Es stehen mehr Spielerinnen und Spieler
denn je zur Verfügung. Der Zusammenhalt sollte noch stärker werden. Das Buffet wird immer besser angenommen und mit dem Spar-Vereinsheim in der Altmannsdorfer Straße (AD) bieten sich ungeahnte Möglichkeiten. Der HCV hat das sofort genutzt
und eine neue Sektion ins Leben gerufen. Die Sektion Spiel & Fun soll das gesellschaftliche Leben im Verein aktiv unterstützen. Mit Otmar Haneder (Sektionsleiter) und Thomas Schöfbeck (Stellvertreter) wurden 2 kommunikative Funktionäre für
diese Aufgabe gefunden. Neben Spielen wie Mini-Tischtennis, Tischeishockey, Tischfussball aber  auch Schach, sollen auch Schlachtenbummlerfahrten zu wichtigen Spielen und auf Sicht auch gemeinsame Ausflüge organisiert werden.
Alles im Allem erwartet uns eine interessante Saison mit sicher vielen Highlights. Eine Saison die hoffentlich zur Zufriedenheit beider Vereine HCV und Spar beiträgt, eine Saison die bestätigt dass die Bildung einer Spielgemeinschaft nicht nur zweckmäßig
sondern auch zukunftsweisend war.


Reflexionen vom 22. August 2011
Heute, am 22. August ist es nun endgültig soweit. Der HCV hat nach vielen Mühen, und einer wunderschönen Zeit (18 Jahre) in der Kirchstetterngasse, Einzug in der Spar-Halle in 1230 Wien, gehalten. Ein wohlüberlegter, von vielen kritischer und
mit Misstrauen und Skepsis verfolgter Schritt wurde vollendet. Sowohl Mitglieder des HCV als auch des TTC Spar konnten sich nicht wirklich vorstellen wie das funktionieren soll. Ich denke und hoffe, der heutige Tag hat es bewiesen. WO EIN WILLE IST 
AUCH EIN WEG. Ich möchte hier und jetzt dem Vorstand es TTC Spar für sein Vertrauen und Entgegenkommen in den vergangenen Tagen und Wochen danken. Besonders danken möchte ich den unermüdlichen Mitarbeitern des TTC Spar
(insbesonders Peter Bunyai, Gerhard Stöhr und Andreas Puchner) für Ihre Mitarbeit und Unterstützung bei der Übersiedlung.
Leider fanden es nicht alle Mitglieder des HCV der Mühe wert mitzuhelfen. In einer so präkeren Situation des Vereines hätte ich mir persönlich etwas mehr Einsatz erwartet.
Von den Vereinsfunktionären wird immer Mitspracherecht und Demokratie erwartet, nun ja das ist auch in Ordnung so, aber von den Mitgliedern kann man auch Mithilfe erwarten. In diesem Sinne wird es auch künftig Mitspracherecht erwartet jeder
im Verein aber bevorzugt solte man  es jenen geben, die auch etwas für den Verein leisten.
Positiv zu vermerken ist auch dass es ab sofort (nach der konstiuierenden Sitzung am 22. August) eine neue Sektion, die Sektion SPIEL & FUN geben wird. Diese Sektion soll das Vereinsleben der Spielgemeinschaft TTC Spar/ Hobby Centre Vienna 
beleben und das Zusammenwachsen fördern. Der Aufgabenbereich dieser Sekton ist vielseitig: Schach, Kartenspiele, Tisch-Eishockey, Mini-TT-Tisch, Spiele, Schlachten- bummlerfahrten und Reisen etc. Als Sektionsleiter konnte Otmar Haneder und als Stellvertreter Thomas Schöfbeck gewonnen werden.
ICH WÜNSCHE DER NEUEN SEKTION VIEL ERFOLG UND GARANTIERE MEINERSEITS IHRE VOLLE UNTERSTÜTZUNG!

 
Reflexionen vom 19. April 2011
Nun ist es soweit. Mit spätestens Mitte Juni wird die TT-Halle Kirchstetterngasse nach 44 Jahren erfolgreicher Tischtennisgeschichte entgültig geschlossen. Traurig für den Wiener Tischtennissport aber auch traurig für die christlich-soziale Komponente
der Katholischen Kirche. Lange hat die Suche nach Alternativen gedauert. Andere Kirchensäle, Schulen, Volkshochschulen und Sporthallen wurden besichtigt. Teilweise war kein Interesse vorhanden zu helfen (Kirche), teilweise waren die Möglichkeiten
einfach nicht gegeben (Licht, Stauraum) und oftmals waren die Hallen einfach viel zu teuer. Sport hat in Wien nur dann eine Überlebenschance wenn das Geld stimmt. Fernsehsport mit Werbemöglichkeit, Luxussport für die oberen Zehntausend.
Der Breitensport geht unter. Wen wunderts also wenn unsere Jugend nur mehr in Discos und auf der Straße rumlungert, Drogen nimmt und immer ungesünder lebt.
Der HCV hat eine neue Heimstätte. Mit dem befreundeten TTC Spar wurde eine Speilgemeinschaft vereinbart. In der Halle Altmannsdorferstraße wird man künftig trainieren und Meisterschaft spielen. Ein kleines Buffet wird natürlich auch wieder eingerichtet.
Noch gibt es einige organisatorische Dinge zu klären. Doch mit guten Willen aller Beteiligten können und werden beide Vereine auf Sicht von dieser Zusammenarbeit profitieren. Zwei Vereine mit ähnlichen Einstellungen, der Einstellung dass sportliche
Aktivität und Gemütlichkeit einhergehen, werden künftig einen gemeinsamen Weg bestreiten.
Der HCV wird 4 Vereinsmitglieder verlieren, denen ich auf diesen Wege für Ihren Einsatz danken möchte. Der HCV wird seinen Vorstand verändern, verjüngen und mit mehr Frauen besetzen. Neue SpielerInnen haben sich bereits angemeldet. 
Jede Änderung ist die Möglichkeit für einen Neustart, für etwas Positives.
Mit Ernst Schluschanek als künftiges Ehrenmitglied und Traude Klemetsch als Ehrenobmann, werden 2 verdienstvolle Vereinsmitglieder bei der Generalversammlung am 20.4. geehrt werden.
Die Zunkunft des HCV hat bereits begonnen. Jeder Einzelne kann dazu etwas beitragen.


Reflexionen vom 23. Februar 2011
Es ist Februar und das bestimmende Thema im Wiener Tischtennis bleibt die Hallenmisere. Die Vereine zerbrechen sich den Kopf über ihre Zukunft. Nach Schließung der UKJ-Halle (davon ist auszugehen) verlieren neben  UKJ Tyrolia und dem HCV
auch noch die Diözesansportvereine Grom und Pfarre Purkersdorf sowie eine Seniorenrunde ihre Heimstätte. Wer glaubt dass nur die Kirche am Sport kein Interesse zeigt täuscht. Auch die Stadt Wien ist blind auf diesem Auge. Die ASKÖ-TT-Halle
Schmelz bringt ASKÖ Komperdell und TTC Butterfly um ihre Heimstätte. Auch die AK-Jugend Wien muss aus dem Studentenheim ausziehn. Weder Kirche noch Sportstadt Wien und schon gar nicht der Wiener Tischtennsverband haben Interesse
den Vereinen zu helfen. Traurig aber wahr, wir sind auf uns selbst gestellt. Ja,die Werner-Schlager-Akademie (WSA) wird als Alternative angeboten. Naja klar teuer und schön.In Schwechat, man muss ja die Kosten reinbringen um die EM 2013
durchführen zu können. Die WSA ist ein kommerzieller Betrieb. Trainieren ist dort nur gegen stundenweise Bezahlung möglich. Für Hobby- bzw Amatuervereine absolut keine Alternative.Tischtennis ist eine Sportart die bis ins Hohe Alter gespielt werden kann.
Nur wen interessierts? Die Verbandsfunktionäre schauen dass sie für Ihre eigenen Interessen das beste  rausholen können. Das war in der Vergangenheit so und ist jetzt nicht anders. Also Quo Vadis Tischtennis in Wien?
Ist der TT-Sport nun dem Untergang geweiht. Wenns nach den Verbandsfunktionären geht offensichtlich JA!


Reflexionen vom 28.Oktober 2010
Nun ist es also so weit. Eigentlich sollte hier ein kurzer Bericht über den Meisterschaftsbeginn stehen. Doch ein anderes Thema überlagert alles was momentan interessant sein könnte.
Krone, Kurier, Heute, orf.at etc. alle haben davon berichtet. Die Katholische Kirche verschenkt die Kirche Neulerchenfeld an die Serbisch-Orthodoxe Kirche. Nun warum ist das so interessant.
Ja deshalb weil die Nebenräume, unter anderem auch die UKJ-Tischtennishalle ebenfalls abgestossen werden- verkauft werden. Nun stellt sich die grosse Frage, wie geht es weiter. Verliert Wien nach dem Globus-Saal und der Schmelz wiederum ein TT-Zentrum? 
Eine berechtigte Frage weis man ja noch nicht was die Serben mit der Halle vorhaben. Vielleicht möchten sie ja Tischtennis, welches in den letzten Jahren einen riesigen medialen Aufschwung erlebt hat fördern, oder werden sie zum Totengräber einer
der tratitionellsten TT-Hallen in Wien. Nun ist es an uns Klarheit zu schaffen, demnächst mit der serbisch-orthodoxen Kirche in Kontakt zu treten und versuchen eine Lösung zu finden. Eines ist klar, das serbische Volk ist ein Volk von sportbegeisterten Menschen.
Viele Erfolge der jugoslawischen und jetzt serbischen Sportler beweisen das. Vielleicht gibt es ja gerade in den diesen Gruppen Fans des TT-Sportes, die es schätzen diese Tradition aufrecht zu halten.
Wir hoffen es. Ansonsten wird sich der HCV, wie auch die anderen Vereine in der Halle, eine neue Heimstätte suchen müssen.  


Reflexionen vom 23. Mai 2010                 
Die Meisterschaftssaison 2009/2010 ist Geschichte. Für den HCV eine wunderbare Geschichte. Mit dem Klassenerhalt von HCV 1 und den beiden Aufsteigermannschaften HCV 2 und HCV 3 hat man alle Saisonziele nicht nur erreicht sondern überboten.
Also alles richtig gemacht. Grundsätzlich ja, aber. Mit alles richtig sollte man sich nicht zufrieden geben. Das Ziel für das nächste Jahr muss sein an die Erfolge dieser Saison anzuschließen. Sprich HCV 1 mit der gleichen Zielsetzung, HCV 2 sollte den
Klassenerhalt in der 3. Klasse schaffen und von HCV 3 kann man sich noch eine weitere Steigerung erwarten. Die Spielerinnen und Spieler werden die Selben sein wie zuletzt. In der neuen Saison wird man wieder aus dem Vollen schöpfen können.
Alle Mannschaften werden mit mindestens 4 Spielern besetzt und hoch motiviert die neue Meisterschaft in Angriff nehmen.
In Erwartung einer starken HCV- Leistung werden wieder viele Zuseher und Fans das Buffet stürmen. Die Voraussetzungen für optimale Bedingungen wurden ja in den letzten Jahren geschaffen.
Buffetumbau, Zählgeräte, Spielstandsanzeigen, keine Netze bei den Kampfmannschaften um die Halle freundlicher zu gestalten, neue TT-Bilder in der Halle und ein toller Zusammenhalt garantieren wieder eine super Stimmung. Somit kann ich nur zu
fleißigem Training jeden Mittwoch aufrufen um den Erwartungen auch wirklich gerecht werden zu können.


Reflexionen vom 02. April 2010
Die laufende Saison geht langsam seinem Ende entgegen. Bereits jetzt kann man von der erfolgreichsten Saison seit Jahren sprechen.
HCV 1 hat trotz schwächelnder Frühjahrssaison den Klassenerhalt in der 2. Klasse erstmals aus eigener Kraft geschafft. HCV 2 steht 3 Runden vor Meisterschaftsende bereits als Fixaufsteiger fest. Und auch HCV 3 benötigt nur mehr einen Punkt um
den Wiederaufstieg in die 1. Gruppe zu fixieren. Eine erfolgreiche Saison. Nachdem es ja im letzten Jahr nicht so rosig aussah, hat kontinuirliches arbeiten, hartes Training und viel Einsatz diesen Erfolg möglich gemacht. Die tolle Gemeinschaft und
Unterstützung aller im Verein ist die Grundlage für solche Erfolge. Das ist auch der große Unterschied zu Politik und Wirtschaft, wo es nicht um Zusammenhalt und Solidarität sondern nur um persönliche Vorteile und persönliche Bereicherung geht.
Die aktuelle Wirtschaftskrise hat es bewiesen. Einige wenige Multis haben alles in den Sand gesetzt, die Opfer- der kleine Mann- muss den Karren jetzt aus dem Dreck ziehen. Solidarität und Zusammenhalt des HCV könnte auch ein gutes Beispiel
für andere Bereiche sein. Den beim HCV haben unsolidarisches Verhalten und Egoismus keinen Platz.


Reflexionen vom 19. Dezember 2009  
Eine wirklich interessante und sehr erfolgreiche Herbstsaison ist zu ende. So gut haben sich unsere Mannschaften schon lange nicht mehr geschlagen. Doch aus meiner Sicht zählt etwas Bei sämtlichen Heimspielen des HCV, jeweils Mittwoch, herrschte
eine richtige Ländermatchstimmung. Alle fieberten mit den Mannschaften mit, man unterstützte sich, betreute gegenseitig, litt und feierte gemeinsam.
Auch Spieler von anderen Vereinen wie Gerhard Urbanek vom ORF (als Betreuer) und Peter Simonek (als Fan und Schiedsrichter) fanden sich regelmäßig in unserer Halle ein.
Sicherlich ein wichtiger Schritt dazu war die Umgestaltung des Buffets, natürlich die erfolreichen Spiele, aber auch Hallenchef Hans Gärtner tat das seinige dazu indem er die TT-Halle weiter verschönerte. Wunderbare Tischtennisbilder schmücken jetzt
die Halle. Apropos Hans Gärtner: Hans wird mit Jänner in die verdiente Pension gehen. Wir hoffen aber das er uns als Tischtennisansprechpartner noch möglichst lange erhalten bleibt.
                       ALLES GUTE HANS GÄRTNER!


Reflexionen vom 21. September 2009              
Eigentlich wurde diese Rubrik geschaffen, um kritische Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Umso mehr freut es mich heute, einfach einen netten Rückblick und Gedanken über einen guten Freund zu Papier bringen zu können. Als Hans Wösendorfer
im Jahr 1977 zu unserem Verein kam, hatte ich die große Ehre mit ihm gemeinsam in einer Mannschaft spielen zu dürfen.
Dies war sicherlich eine seiner schwersten Herausforderungen in seiner langen TT-Karriere. Ich erinnere mich nur zu gut, wie oft er mich in meinem jugendlichen Ungestüm zur Raison bringen musste, ohne mich dabei zu deprimieren. Dafür gebührt Dir
lieber Hans mein aufrichtiger Dank. Mit einigen Unterbrechungen ist er unserem Verein immer treu geblieben. Auch im Jahr 2005, als ich ihn in einer schwierigen Phase bat uns zu helfen, war Hans spontan bereit wieder für den HCV zu spielen.
Mit Gabriele Raffeis und Walter Singer hat er dann eine Mannschaft bekommen, mit der sofort der Aufstieg gelang.
Letzte Saison schließlich verstärkte Hans unsere Mannschaft in der 2. Klasse und schlug sich dort wirklich wacker.
Nun aber zur privaten Seite des Hans Wösendorfer. Seine Segel-Leidenschaft ist wahrscheinlich allen VereinskollegInnen bekannt. Schon des Öfteren hat er die Karibik „unsicher“ gemacht.
Weniger bekannt ist wohl sein soziales Engagement. So hat er sich in seinen Jungendjahren in den Arbeitsbrigaden in Kuba für die Entwicklung dieses, durch das amerikanische Embargo sehr benachteiligten Landes  eingesetzt. Dabei hatte er 
prominente Mitstreiter wie Peter Pilz oder den heutigen Wiener Bürgermeister Michael Häupl. In ökologischen Fragen ist er natürlich unter anderem berufsbedingt der Fachmann.
Zusammengefasst ist unser Hans Wösendorfer ein ganz besonderer Mensch, dem ich für die nächsten 60ig Jahre viel Gesundheit und Glück wünsche und für seine Freundschaft herzlich danken möchte.
                                  Alles Gute lieber Wösi!


Reflexionen vom 18. August 2009
Die Sommerpause ist nahezu vorbei. Einige Änderungen gab es. Das Buffet, der Vereinsklubraum wurde umstruktuiert, um ihn noch besser nutzen zu können. Der direkte Eingang wurde wieder aktiviert.
Somit wird es für Verletzte oder Gehbehinderte künftig auch leichter sein die Spiele des HCV zu beobachten. Ein neuer Eiskasten soll die Qualität des Buffets weiter anheben.
Für die Meisterschaft gibt es bereits die neue Auslosung (siehe Mannschaftsseiten). HCV 1 konnte dank einer starken Frühjahrssaison, dank Pawel den Klassenerhalt in der 2. Klasse schaffen. Knapp am Aufstieg gescheitert ist HCV 2 und HCV 3
muss den bitteren Gang in die Gruppe 2 gehen. Mit Ersatz im Meisterschaftsbetreib sieht es zur Zeit auch nicht rosig aus.
Traude Klemetsch fällt nach ihrem schweren Knöchelbruchnoch längere Zeit aus. Es wird sicherlich eine schwere aber sehr interessante Saison 2009/2010. Mit dem richtigen Einsatz aller SpielerInnen kann man sich aber eine sicher erfolgreiche
Saison erwarten.

 
Reflexionen vom 19. Mai 2009
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob dieses Thema in einen Sportverein gehört und bin letztlich zu dem Schluss gekommen, dass es gerade hierhin gehört.
Der tägliche Alltagsrassismus nimmt leider immer mehr überhand. Gerade der HCV, der in einem sehr sensiblen Umfeld- Ottakring, Brunnen-Marktgebiet, beheimatet ist, sieht diese Problematik sehr deutlich.
Fremde Kulturenund falsche Politik sowie übertriebene Verharmlosung der Ausländerproblematik führen seit Jahren zur Stärkung rechtsextremer, neonazistischer Strömungen in unserem Land. Strömungen, denen man sich bei aller Kritik an vielen
Dingen entschieden entgegen stellen muss.

Es kann und darf nicht sein, dass es Menschen gibt, die öffentlich erklären stolz darauf zu sein als Nazis beschimpft zu werden. Es darf nicht sein, dass jugendliche Rechtsradikale bei einer Gedenkfeier im KZ Ebensee ehemalige KZ-Häftlinge attackieren,
und es darf schon gar nicht sein, dass der Parteivorsitzende einer im österreichischen Parlament befindlichen Partei dies als dummen Laus-bubenstreich abtut.
Dass dieselbige politische Bewegung einen Kreuzzug im Namen des Abendlandes und des Christentums im Rahmen des EU-Wahlkampfes führt, ist beschämend für unser Land.

Wozu solche Entwicklungen in der Vergangenheit geführt haben wissen wir aus der Geschichte nur zu gut. Darum mein Aufruf: Wehret den Anfängen. Nicht Schweigen sondern Aufzeigen. Kritisch denken und sich für sozial Schwache starkmachen.
Es ist wichtig, Ausländer als gleichberechtigte Menschen zu sehen und zu  verstehen versuchen, um jede Art von Rassismus, Antisemitismus und  Rechtsradikalismus im Keim zu ersticken.


Reflexionen vom 04. Mai 2009
Die Meisterschaft ist beendet und heuer erstmals wurde die Mannschaftszusammensetzung von der Vereinsleitung bereits mit Meisterschaftsende vorgenommen.
Man hörte sich die Meinungen der betroffenen Spielerinnen und Spieler an und versuchte nach besten Möglichkeiten eine optimale Zusammensetzung für die nächste Saison zu finden.
Es ist ganz klar das man nicht immer eine 100%ig ideale Lösung finden wird können, doch ich denke man hat zu 99% den Wünschen der SpielerInnen und dem Interesse des Vereines entsprochen.
Nun sollte man glauben das wars. Natürlich kann auch diese Entscheidung noch durch die An- und Abmeldezeit umgeworfen werden, aber viel sollte sich nicht mehr ändern. Trotzdem gibt es leider immer wieder SpielerInnen die mit den getroffenen
Entscheidungen nicht einverstanden sind. Warum auch immer. Jenen Unzufriedenen, die selbst allerdings für sich das Beste herausgeholt bzw. von etwaigen Problemen in anderen Mann-schaften gar nicht betroffen sind,sei gesagt: Es ist schön
wenn man sich um den Verein und die Mitstreiter Sorgen macht, vielmehr wäre dem Verein allerdings mit aktiver Mithilfe und Einsatz im Vereinsleben gedient.

 
Reflexionen vom 24. April 2009
Bis 2 Runden vor Schluss waren die Chancen für HCV 2 zum Aufstieg in die 3. Klasse noch intakt. Zwar hatte man einige unnötige Punkte abgegeben, aber nach der Papierform war alles möglich. Schließlich passierteauch "alles". Der Wiener
Tischtennissport fiel wieder zurück ins Mittelalter. Die Ausgangslage war so: HCV hatte mit Sozialministerium und Langenzersdorf zwei nach der Papierform relativ leicht schlagbare Gegner. Dies bewahrheitete sich auch. Der direkte Gegner um
den Aufstieg Olympic hatte mit Wirtschaftsuniversität (klarer 1. und Favorit) und Polizei die weit schwerere Auslosung. Nun kam es aber so dass WUW gegen Olympic mit dem schwächsten Spieler in der Mannschaft und einem "Unbekannten"
gegen Olympic zu Zweit antrat und somit 2:6 verlor. Auch das real zustandegekommene Ergebnis in der letzten Runde- klarer Sieg von Polizei gegen Olympic - nutze HCV somit nichts mehr. Punktegleich mit Olympic 4. Platz.
Solche Ergebnisse kennen wir aus frühereren Zeiten zb. Gieshübl, Kaisermühlen u.a. waren für "seltsame" Ergebnisse bekannt. Wie wir wissen steckte damals viel Geldhinter diesen Ergebnissen.
Eigentlich dachte ich das wir über dieses Stadium schon hinaus sind. Ohne irgendjemanden etwas unterstellen zu wollen frage ich mich aber wieviel ist ein Aufstieg heute so wert?


Reflexionen vom 18. März 2009
Zirka 4 Runden vor Meisterschaftsende muss man jetzt schon einen kritischen Blick auf die bisherigen Ergenisse werfen. HCV 1 im Herbst ersatzgeschwächt, im Frühjahr durch Pawel Tabor verstärkt wird den Klassenerhalt nicht schaffen. Für HCV 2
ist noch alles möglich. Der Aufstieg ist in Reichweite. Für die entscheidenden Spiele der letzten Runde gilt es viele Schlachtenbummler zu gewinnen.
Auch HCV 3 könnte den Sprung auf Rang 9 noch schaffen. HCV 4 hielt sich gut und HCV 5 steht erwartungsgemäß als Absteiger fest. Ohne Ernst Schluschanek und Robert North fehlte einfach doch die Klasse. Nächstes Jahr in der Gruppe X wird
man sich sicher leichter tun.
Jetzt heisst es mal abwarten wie die Saison ausläuft, wie die Mannschaftszusammensetzungen nächste Saison aussehen wird noch von vielen Faktoren (An-Abmeldezeit, Klasseneinteilung etc.) abhängig sein. Ich sehe jedenfalls keine Grund zur
Panik sollten die Saisonziele nicht erreicht werden. Und ab September werden die Karten wieder neu gemischt. 




 

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