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Der HCV unterstützt die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft
bei verschiedenen Hilfsprojekten!

Mit der 25-Jahr-Feier des HCV beginnt die Aktion HCV für CUBA.

Abgesehen von den touristischen Klischees ist Kuba kein Paradies. Es ist ein entwicklungsbehindertes Land. Es ist nach wie vor einem völkerrechtswidrigen wirtschaftlichen und kulturellen  Embargo unterworfen, für das die USA wiederholt von der UNO-Vollversammlung verurteilt wurden, zuletzt am 27.10.16 mit lediglich 2 Stimmenthaltungen (USA, Israel). Darüber hinaus wurden unter der Bush-Administration die Repressionen von Seiten der USA laufend verschärft. Durch die 2015  erfolgte Einigung über die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen besteht zwar die Aussicht auf eine allgemeine Entspannung, die Blockade ist aber nach wie vor aufrecht. Von der  zukünftigen Politik der USA unter Trump gegenüber Kuba ist wenig Positives zu erwarten.  Das Land leidet unter ungelösten wirtschaftlichen Problemen und für viele KubanerInnen ist der Alltag mit großen Mühen verbunden. Die soziale und solidarische Gestaltung der Lebensbedingungen unter schwierigsten Voraussetzungen zeichnet Kuba bis heute aus. Die Lage wird zusätzlich durch immer wiederkehrende Hurrikan-Verwüstungen extrem verschärft.  Durch die laufenden Wirtschaftsreformen ist allerdings eine Besserung der ökonomischen Situation zu erwarten.

 

Trotzdem braucht Kuba keinen Vergleich mit den gesellschaftlichen und sozialen Verhältnissen in

anderen amerikanischen Ländern zu scheuen. Im Gegenteil! In Kuba gibt es keine Straßenkinder, ist das Gesundheitswesen beispielgebend, ist die Kindersterblichkeit geringer als in den USA und entspricht jener von Österreich. Was nicht allgemein bekannt ist: Kuba hat eine der niedrigsten AIDS-Raten der Welt. Die Einwohnerzahl des Landes ist kaum geringer als die von New York City. Wie die New York Times berichtet, starben in den letzten drei Jahrzehnten 78.763 New Yorker an AIDS, dagegen lediglich 2.364 Kubaner. Übrigens: In Kuba leben – verglichen mit der Bevölkerungszahl – die meisten 100jährigen weltweit!

 

Der freie Zugang zu den Schulen und Universitäten führt zu einem hohen Bildungsstand, kubanische Universitäten stehen auch StudentInnen aus wenig entwickelten Ländern offen. Kubanische ÄrztInnen und LehrerInnen unterstützen Menschen in vielen Ländern, vor allem Lateinamerikas und Afrikas.


Projekte der ÖKG zur Unterstützung Kubas:

 

   
  Im Rahmen der 25-Jahr-Feier des HCV konnten EUR 260,-- für das Schulprojekt in Santiago de Cuba gesammelt werden.
  Danke für diese tolle Unterstützung!

  Darüber hinaus besteht natürlich auch weiterhin die Möglichkeit Kuba und die Sozialprojekte zu unterstützen.
  Nähere Details erfragt bitte bei der HCV-Vereinsleitung oder bei der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft.














 

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